00:00/ 00:00
00:00/ 00:00

1.Algorithmen sind unsichtbar, sie arbeiten im Verborgenen, und ihre Struktur ist undurchsichtig. (Glossar: Edition Digital Culture, Migros-Kulturprozent, Christoph Merian Verlag 2018.)2.Porfiry Petrowitsch ist ein Kommissar in einem Dostojewskij-Roman.3.Durch permanentes Nachfragen treibt Porfiry Petrowitsch seine Gegenüber erst in die Hysterie, danach in die Weite eines christologischen Erlösungshorizonts.4.Porfiry Petrowitsch trägt einen Morgenmantel und legt Wert auf frische Wäsche.5.Porfiry Petrowitsch ist ein sokratischer Algorithmus.6.Paul Valéry denkt in seinem sokratischen Dialog 'Die Seele und der Tanz' weniger über den Tanz nach, als dass er den lyrischen Kern eines Algorithmus beschreibt.7.Daten liegen in der Vergangenheit.8.Algorithmen speisen sich aus Daten.9.Daten im Bauch, tragen Algorithmen abgetragene Morgenmäntel längst vergangener patriarchaler Nächte, rassistisch grundierter Frühstücksgelage und dandyhafter Soiréen weiter in unsere Zukunft hinein.10.Wenn Marshall McLuhan in seinen Tetraden Medieneffekte untersucht, spricht er eigentlich über unsere Sehnsüchte.11.Alle unsere Sehnsüchte fliegen uns früher oder später um die Ohren.12.In John Cassavetes Film 'Woman Under The Influence' hält Gena Rowland physisch zusammen, was uns eigentlich um die Ohren fliegt.13.Medien, Strukturen und Gedanken entweichen dem Körperlichen.14.Deshalb lassen sich Medien, Strukturen und Gedanken wieder in Körpern bergen.15.Theater und Performance ('My Lifestyle Is Like Your Lifestyle') halten körperlich aus, was nicht auszuhalten ist.Morgenmäntel (Referenzen):Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Verbrechen und StrafeMarshall McLuhan, Eric McLuhan: Die verlorenen TetradenPaul Valéry: Die Seele und der TanzJohn Cassavetes: Woman Under The InfluenceJames Bridle: New Dark Age

1.Algorithmen sind unsichtbar, sie arbeiten im Verborgenen, und ihre Struktur ist undurchsichtig. (Glossar: Edition Digital Culture, Migros-Kulturprozent, Christoph Merian Verlag 2018.)2.Porfiry Petrowitsch ist ein Kommissar in einem Dostojewskij-Roman.3.Durch permanentes Nachfragen treibt Porfiry Petrowitsch seine Gegenüber erst in die Hysterie, danach in die Weite eines christologischen Erlösungshorizonts.4.Porfiry Petrowitsch trägt einen Morgenmantel und legt Wert auf frische Wäsche.5.Porfiry Petrowitsch ist ein sokratischer Algorithmus.6.Paul Valéry denkt in seinem sokratischen Dialog 'Die Seele und der Tanz' weniger über den Tanz nach, als dass er den lyrischen Kern eines Algorithmus beschreibt.7.Daten liegen in der Vergangenheit.8.Algorithmen speisen sich aus Daten.9.Daten im Bauch, tragen Algorithmen abgetragene Morgenmäntel längst vergangener patriarchaler Nächte, rassistisch grundierter Frühstücksgelage und dandyhafter Soiréen weiter in unsere Zukunft hinein.10.Wenn Marshall McLuhan in seinen Tetraden Medieneffekte untersucht, spricht er eigentlich über unsere Sehnsüchte.11.Alle unsere Sehnsüchte fliegen uns früher oder später um die Ohren.12.In John Cassavetes Film 'Woman Under The Influence' hält Gena Rowland physisch zusammen, was uns eigentlich um die Ohren fliegt.13.Medien, Strukturen und Gedanken entweichen dem Körperlichen.14.Deshalb lassen sich Medien, Strukturen und Gedanken wieder in Körpern bergen.15.Theater und Performance ('My Lifestyle Is Like Your Lifestyle') halten körperlich aus, was nicht auszuhalten ist.Morgenmäntel (Referenzen):Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Verbrechen und StrafeMarshall McLuhan, Eric McLuhan: Die verlorenen TetradenPaul Valéry: Die Seele und der TanzJohn Cassavetes: Woman Under The InfluenceJames Bridle: New Dark Age

1.Algorithmen sind unsichtbar, sie arbeiten im Verborgenen, und ihre Struktur ist undurchsichtig. (Glossar: Edition Digital Culture, Migros-Kulturprozent, Christoph Merian Verlag 2018.)2.Porfiry Petrowitsch ist ein Kommissar in einem Dostojewskij-Roman.3.Durch permanentes Nachfragen treibt Porfiry Petrowitsch seine Gegenüber erst in die Hysterie, danach in die Weite eines christologischen Erlösungshorizonts.4.Porfiry Petrowitsch trägt einen Morgenmantel und legt Wert auf frische Wäsche.5.Porfiry Petrowitsch ist ein sokratischer Algorithmus.6.Paul Valéry denkt in seinem sokratischen Dialog 'Die Seele und der Tanz' weniger über den Tanz nach, als dass er den lyrischen Kern eines Algorithmus beschreibt.7.Daten liegen in der Vergangenheit.8.Algorithmen speisen sich aus Daten.9.Daten im Bauch, tragen Algorithmen abgetragene Morgenmäntel längst vergangener patriarchaler Nächte, rassistisch grundierter Frühstücksgelage und dandyhafter Soiréen weiter in unsere Zukunft hinein.10.Wenn Marshall McLuhan in seinen Tetraden Medieneffekte untersucht, spricht er eigentlich über unsere Sehnsüchte.11.Alle unsere Sehnsüchte fliegen uns früher oder später um die Ohren.12.In John Cassavetes Film 'Woman Under The Influence' hält Gena Rowland physisch zusammen, was uns eigentlich um die Ohren fliegt.13.Medien, Strukturen und Gedanken entweichen dem Körperlichen.14.Deshalb lassen sich Medien, Strukturen und Gedanken wieder in Körpern bergen.15.Theater und Performance ('My Lifestyle Is Like Your Lifestyle') halten körperlich aus, was nicht auszuhalten ist.Morgenmäntel (Referenzen):Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Verbrechen und StrafeMarshall McLuhan, Eric McLuhan: Die verlorenen TetradenPaul Valéry: Die Seele und der TanzJohn Cassavetes: Woman Under The InfluenceJames Bridle: New Dark Age

1.Algorithmen sind unsichtbar, sie arbeiten im Verborgenen, und ihre Struktur ist undurchsichtig. (Glossar: Edition Digital Culture, Migros-Kulturprozent, Christoph Merian Verlag 2018.)2.Porfiry Petrowitsch ist ein Kommissar in einem Dostojewskij-Roman.3.Durch permanentes Nachfragen treibt Porfiry Petrowitsch seine Gegenüber erst in die Hysterie, danach in die Weite eines christologischen Erlösungshorizonts.4.Porfiry Petrowitsch trägt einen Morgenmantel und legt Wert auf frische Wäsche.5.Porfiry Petrowitsch ist ein sokratischer Algorithmus.6.Paul Valéry denkt in seinem sokratischen Dialog 'Die Seele und der Tanz' weniger über den Tanz nach, als dass er den lyrischen Kern eines Algorithmus beschreibt.7.Daten liegen in der Vergangenheit.8.Algorithmen speisen sich aus Daten.9.Daten im Bauch, tragen Algorithmen abgetragene Morgenmäntel längst vergangener patriarchaler Nächte, rassistisch grundierter Frühstücksgelage und dandyhafter Soiréen weiter in unsere Zukunft hinein.10.Wenn Marshall McLuhan in seinen Tetraden Medieneffekte untersucht, spricht er eigentlich über unsere Sehnsüchte.11.Alle unsere Sehnsüchte fliegen uns früher oder später um die Ohren.12.In John Cassavetes Film 'Woman Under The Influence' hält Gena Rowland physisch zusammen, was uns eigentlich um die Ohren fliegt.13.Medien, Strukturen und Gedanken entweichen dem Körperlichen.14.Deshalb lassen sich Medien, Strukturen und Gedanken wieder in Körpern bergen.15.Theater und Performance ('My Lifestyle Is Like Your Lifestyle') halten körperlich aus, was nicht auszuhalten ist.Morgenmäntel (Referenzen):Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Verbrechen und StrafeMarshall McLuhan, Eric McLuhan: Die verlorenen TetradenPaul Valéry: Die Seele und der TanzJohn Cassavetes: Woman Under The InfluenceJames Bridle: New Dark Age

1.Algorithmen sind unsichtbar, sie arbeiten im Verborgenen, und ihre Struktur ist undurchsichtig. (Glossar: Edition Digital Culture, Migros-Kulturprozent, Christoph Merian Verlag 2018.)2.Porfiry Petrowitsch ist ein Kommissar in einem Dostojewskij-Roman.3.Durch permanentes Nachfragen treibt Porfiry Petrowitsch seine Gegenüber erst in die Hysterie, danach in die Weite eines christologischen Erlösungshorizonts.4.Porfiry Petrowitsch trägt einen Morgenmantel und legt Wert auf frische Wäsche.5.Porfiry Petrowitsch ist ein sokratischer Algorithmus.6.Paul Valéry denkt in seinem sokratischen Dialog 'Die Seele und der Tanz' weniger über den Tanz nach, als dass er den lyrischen Kern eines Algorithmus beschreibt.7.Daten liegen in der Vergangenheit.8.Algorithmen speisen sich aus Daten.9.Daten im Bauch, tragen Algorithmen abgetragene Morgenmäntel längst vergangener patriarchaler Nächte, rassistisch grundierter Frühstücksgelage und dandyhafter Soiréen weiter in unsere Zukunft hinein.10.Wenn Marshall McLuhan in seinen Tetraden Medieneffekte untersucht, spricht er eigentlich über unsere Sehnsüchte.11.Alle unsere Sehnsüchte fliegen uns früher oder später um die Ohren.12.In John Cassavetes Film 'Woman Under The Influence' hält Gena Rowland physisch zusammen, was uns eigentlich um die Ohren fliegt.13.Medien, Strukturen und Gedanken entweichen dem Körperlichen.14.Deshalb lassen sich Medien, Strukturen und Gedanken wieder in Körpern bergen.15.Theater und Performance ('My Lifestyle Is Like Your Lifestyle') halten körperlich aus, was nicht auszuhalten ist.Morgenmäntel (Referenzen):Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Verbrechen und StrafeMarshall McLuhan, Eric McLuhan: Die verlorenen TetradenPaul Valéry: Die Seele und der TanzJohn Cassavetes: Woman Under The InfluenceJames Bridle: New Dark Age

1.Algorithmen sind unsichtbar, sie arbeiten im Verborgenen, und ihre Struktur ist undurchsichtig. (Glossar: Edition Digital Culture, Migros-Kulturprozent, Christoph Merian Verlag 2018.)2.Porfiry Petrowitsch ist ein Kommissar in einem Dostojewskij-Roman.3.Durch permanentes Nachfragen treibt Porfiry Petrowitsch seine Gegenüber erst in die Hysterie, danach in die Weite eines christologischen Erlösungshorizonts.4.Porfiry Petrowitsch trägt einen Morgenmantel und legt Wert auf frische Wäsche.5.Porfiry Petrowitsch ist ein sokratischer Algorithmus.6.Paul Valéry denkt in seinem sokratischen Dialog 'Die Seele und der Tanz' weniger über den Tanz nach, als dass er den lyrischen Kern eines Algorithmus beschreibt.7.Daten liegen in der Vergangenheit.8.Algorithmen speisen sich aus Daten.9.Daten im Bauch, tragen Algorithmen abgetragene Morgenmäntel längst vergangener patriarchaler Nächte, rassistisch grundierter Frühstücksgelage und dandyhafter Soiréen weiter in unsere Zukunft hinein.10.Wenn Marshall McLuhan in seinen Tetraden Medieneffekte untersucht, spricht er eigentlich über unsere Sehnsüchte.11.Alle unsere Sehnsüchte fliegen uns früher oder später um die Ohren.12.In John Cassavetes Film 'Woman Under The Influence' hält Gena Rowland physisch zusammen, was uns eigentlich um die Ohren fliegt.13.Medien, Strukturen und Gedanken entweichen dem Körperlichen.14.Deshalb lassen sich Medien, Strukturen und Gedanken wieder in Körpern bergen.15.Theater und Performance ('My Lifestyle Is Like Your Lifestyle') halten körperlich aus, was nicht auszuhalten ist.Morgenmäntel (Referenzen):Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Verbrechen und StrafeMarshall McLuhan, Eric McLuhan: Die verlorenen TetradenPaul Valéry: Die Seele und der TanzJohn Cassavetes: Woman Under The InfluenceJames Bridle: New Dark Age

1.Algorithmen sind unsichtbar, sie arbeiten im Verborgenen, und ihre Struktur ist undurchsichtig. (Glossar: Edition Digital Culture, Migros-Kulturprozent, Christoph Merian Verlag 2018.)2.Porfiry Petrowitsch ist ein Kommissar in einem Dostojewskij-Roman.3.Durch permanentes Nachfragen treibt Porfiry Petrowitsch seine Gegenüber erst in die Hysterie, danach in die Weite eines christologischen Erlösungshorizonts.4.Porfiry Petrowitsch trägt einen Morgenmantel und legt Wert auf frische Wäsche.5.Porfiry Petrowitsch ist ein sokratischer Algorithmus.6.Paul Valéry denkt in seinem sokratischen Dialog 'Die Seele und der Tanz' weniger über den Tanz nach, als dass er den lyrischen Kern eines Algorithmus beschreibt.7.Daten liegen in der Vergangenheit.8.Algorithmen speisen sich aus Daten.9.Daten im Bauch, tragen Algorithmen abgetragene Morgenmäntel längst vergangener patriarchaler Nächte, rassistisch grundierter Frühstücksgelage und dandyhafter Soiréen weiter in unsere Zukunft hinein.10.Wenn Marshall McLuhan in seinen Tetraden Medieneffekte untersucht, spricht er eigentlich über unsere Sehnsüchte.11.Alle unsere Sehnsüchte fliegen uns früher oder später um die Ohren.12.In John Cassavetes Film 'Woman Under The Influence' hält Gena Rowland physisch zusammen, was uns eigentlich um die Ohren fliegt.13.Medien, Strukturen und Gedanken entweichen dem Körperlichen.14.Deshalb lassen sich Medien, Strukturen und Gedanken wieder in Körpern bergen.15.Theater und Performance ('My Lifestyle Is Like Your Lifestyle') halten körperlich aus, was nicht auszuhalten ist.Morgenmäntel (Referenzen):Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Verbrechen und StrafeMarshall McLuhan, Eric McLuhan: Die verlorenen TetradenPaul Valéry: Die Seele und der TanzJohn Cassavetes: Woman Under The InfluenceJames Bridle: New Dark Age

1.Algorithmen sind unsichtbar, sie arbeiten im Verborgenen, und ihre Struktur ist undurchsichtig. (Glossar: Edition Digital Culture, Migros-Kulturprozent, Christoph Merian Verlag 2018.)2.Porfiry Petrowitsch ist ein Kommissar in einem Dostojewskij-Roman.3.Durch permanentes Nachfragen treibt Porfiry Petrowitsch seine Gegenüber erst in die Hysterie, danach in die Weite eines christologischen Erlösungshorizonts.4.Porfiry Petrowitsch trägt einen Morgenmantel und legt Wert auf frische Wäsche.5.Porfiry Petrowitsch ist ein sokratischer Algorithmus.6.Paul Valéry denkt in seinem sokratischen Dialog 'Die Seele und der Tanz' weniger über den Tanz nach, als dass er den lyrischen Kern eines Algorithmus beschreibt.7.Daten liegen in der Vergangenheit.8.Algorithmen speisen sich aus Daten.9.Daten im Bauch, tragen Algorithmen abgetragene Morgenmäntel längst vergangener patriarchaler Nächte, rassistisch grundierter Frühstücksgelage und dandyhafter Soiréen weiter in unsere Zukunft hinein.10.Wenn Marshall McLuhan in seinen Tetraden Medieneffekte untersucht, spricht er eigentlich über unsere Sehnsüchte.11.Alle unsere Sehnsüchte fliegen uns früher oder später um die Ohren.12.In John Cassavetes Film 'Woman Under The Influence' hält Gena Rowland physisch zusammen, was uns eigentlich um die Ohren fliegt.13.Medien, Strukturen und Gedanken entweichen dem Körperlichen.14.Deshalb lassen sich Medien, Strukturen und Gedanken wieder in Körpern bergen.15.Theater und Performance ('My Lifestyle Is Like Your Lifestyle') halten körperlich aus, was nicht auszuhalten ist.Morgenmäntel (Referenzen):Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Verbrechen und StrafeMarshall McLuhan, Eric McLuhan: Die verlorenen TetradenPaul Valéry: Die Seele und der TanzJohn Cassavetes: Woman Under The InfluenceJames Bridle: New Dark Age

«If your lifestyle is like my lifestyle»

Eine Tänzerin vor einem Green Screen versucht sich mit ihren Bewegungen dem Wesen des Algorithmus anzunähern. Mal in fragmentierteren Bewegungsfolgen, mal choreographierter beginnt sie einen Tanz mit dem Algorithmus Porfiry. Die Performance «If your lifestyle is like my lifestyle» ist eine Beschwörung. Algorithmen sind Hyperobjekte. Unhintergehbar in den Hintergrund eingelassen, sehen wir sie nicht. Obwohl sie da sind. Überall und ständig.

Der Green Screen ist sowohl Zeichen als auch theatrales Prop und bildgenerierende Fläche, die den Algorithmus erfahrbar macht. In der Performance krümmt sich Digitales und Reales zusammen – bis es sich berührt, sich verschlauft, sich ineinander verliert. 

Die Performance «If your lifestyle is like my lifestyle» findet auf drei Ebenen gleichzeitig statt. Live und vor Ort. Eingespiesen live auf die Bildschirme der gegenwärtigen Smartphones. Sowie in sich splittenden und spiegelnden Kanälen auf der Homepage von newnormal.ch

«If your lifestyle is like my lifestyle»

Damit erhaschte bereits 1971 der Filmemacher John Cassavetes in einem Interview mit Jonas Mekas das Wesen der algorithmisierten Echokammer: „But now that human level has disappeared and there is only one level of agreement and that is lifestyle. If your lifestyle is like my lifestyle, then we like each other. If your lifestyle is not like my lifestyle then we can see nothing in each other.

LIVE: Freitag, den 14. Mai 2021, 16 Uhr und 18 Uhr, Mailand-Strasse 20, 4053 Basel

Beteiligte

Vasna Aguilar, geboren in Bern, erhielt ihre Ausbildung an der Ballettschule Hamburg Ballett John Neumeier und an der Codarts Universität der Künste in Rotterdam. Während drei Jahren erhielt sie den Studienpreis des Migros Kulturprozent. Engagements u.a. an der Deutschen Oper Berlin, Theater Osnabrück, Company DaMotus!, Internationaal Danstheater Amsterdam, Thomas Noone Dance. Als Tänzerin arbeitete sie mit Choreographen wie André Mesquita, Olivier Py, Georg Reischl, Shang-Chi Sun, Susanne Linke, Jacqueline Davenport, Stefano Mazotta, Thomas Noone.

Henri Hüster wurde 1989 in Berlin geboren, studierte von 2012-2016 in Hamburg Theaterregie und arbeitet seitdem an Stadttheatern, in der freien Szene und als Hörspielregisseur. Gemeinsam mit der Choreographin und Tänzerin Vasna Aguilar sucht er nach Formen zwischen Schauspiel und Tanz. Zu seinen letzten Arbeiten zählten die Inszenierungen «Schuld und Sühne» am Konzert Theater Bern, «Entwurf für ein Totaltheater» an der Kunstuniversität Graz und das Hörspiel «Am Rande des Untergangs vergnügt sich das Kapital» von Joël László für Deutschlandfunk Kultur. 

1982 in Zürich geboren und im Aargau aufgewachsen, hat Joël László Geschichte und Islamwissenschaften studiert. Er lebt mit seiner Familie in Basel, schreibt Prosa, Hörspiele und Theatertexte und arbeitet als Übersetzer aus dem Arabischen und Ungarischen. In der Spielzeit 2017/18 war er Hausautor am Theater Basel, wo «Die Verschwörerin» zur Aufführung kam. Im Herbst 2020 hatte sein jüngstes Stück «Geld, Parzival» am Vorarlberger Landestheater in Bregenz Premiere und im Januar 2021 wurde das Hörspiel «Am Rande des Untergangs vergnügt sich das Kapital» auf Deutschlandfunk Kultur gesendet.

Piet Esch (*1979) arbeitet als Kameramann. Seit 2009 liegt seine Hauptziel in der Umsetzung eigener Ausstellungs- und Filmprojekte. Sein Kurzfilm «Beton» wurde von der Deutschen Film- und Medienbewertung zum Kurzfilm des Monats gewählt und mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. 2011 hat er sich mit mehreren Experimentalfilmen und Videoinstallationen beschäftigt. «Holobox – der Nebeleffekt» wurde 2013 im Kunstmuseum Basel präsentiert. Sein BA-Studium Vertiefung mediale Künste absolvierte er an der Züricher Hochschule der Künste (2013 bis 2017). 2015 wurde ihm der Medienkunstpreis Oberrhein verliehen.

Credits

Tanz und Performance
Vasna Aguilar

Regie
Henri Hüster

Text
Joël László

Kamera
Piet Esch

Stimme des Algorithmus
Aurel von Arx

Mit Dank an
Theater Roxy & Landi Reba AG